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De querer así - Gustavo Pecoraro
Gustavo Pecoraro bringt uns aus Argentinien einen Roman mit sorgfältiger und frischer Prosa, in den er sein eigenes Leben und das so vieler Männer, die am Ende des 20. Jahrhunderts geboren wurden, einfließen lässt.
In seinem ersten in Spanien veröffentlichten Roman präsentiert uns Gustavo Pecoraro eine Geschichte, die irgendwo zwischen Autobiografischem und Kollektivem angesiedelt ist. Er verwebt eine zarte und emotionale Erzählung aus zwei Perspektiven: den sexuellen Erfahrungen des Autors in Toiletten und Cruising-Orten sowie seiner Beziehung zu Nelly, seiner Mutter.
„Es gibt so vieles, was man mit dem Protagonisten und Erzähler gemeinsam hat. Für diejenigen von uns, die in den Achtzigern jung waren, wird der Geruch der Liebe immer der von Bleichmittel und Urin sein; der Geruch des Verlustes von Freunden durch die HIV-Pandemie, auch weil man zwar glaubte, sie betreffe nur das Gesindel und sei daher nicht so dringlich, die Fälle aber immer näher rückten, der Kreis sich schloss und plötzlich ein enger Freund, ein Geliebter oder sogar man selbst betroffen war.“ Aus dem Prolog von José Luis Serrano.
Biografie des Autors