Die esoterische Welt von Federico García Lorca. Nur das Geheimnisvolle lässt uns leben.

Federico García Lorca wurde von seinen Zeitgenossen als magischer Mann, Medium, Auserwählter, Vertrauter von Kobolden, Freund von Hexen und von kosmischer Natur beschrieben. Man sagte ihm paranormale Fähigkeiten, erdverbundene Kräfte und einen sechsten Sinn nach, der sich jeder Logik entzog. Es gab einen „anderen Federico, den aus dem Jenseits“, dessen esoterische und okkulte Dimension dieses Buch anhand von Primärquellen eingehend erforscht.

Ismael Ramos Jiménez untersucht Lorcas Verbindungen zur Esoterik, die in seinem Leben sowie in seinen poetischen, theatralischen und künstlerischen Werken präsent sind. Der Text richtet sich an alle, die sich sowohl für das Leben und Werk des Dichters als auch für esoterische Themen interessieren. Erstmals in einer Monografie werden Lorcas okkulte Seite beleuchtet und kryptische Bedeutungen in seinen Schriften entschlüsselt.

Auf seinen Seiten finden sich spiritistische Praktiken, geheime Lehren (Theosophie, Freimaurerei), esoterische Philosophien, Aberglaube, Hellsehen, fantastische Wesen, Rituale und Exorzismen des Todes, beunruhigende Vorahnungen und außergewöhnliche Erzählungen, immer vor dem Hintergrund des Mysteriums und des Unerklärlichen.